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Aus dem 1990er Boss Katalog Ausgabe 11
Das PSM-5 ist ein stabilisiertes Netzteil, das bis zu fünf BOSS 9-V-Effektgeräte (oder andere Effektgeräte passender Ausführung) mit Spannung versorgen kann. Es wird über Netzspannung betrieben. Mitgeliefert wird ein Netzadapter der PSA-Serie zum Anschluß an eine Netzsteckdose. Dadurch wird problemfreier Betrieb ohne die Gefahr erschöpfter Batterien gewährleistet. Zum Lieferumfang gehört ein paralleles Gleichstromkabel mit fünf Ausgängen, das an die Rückseite des PSM-5 und den Netzadapter-Buchsen der einzelnen BOSS Effektgeräte angeschlossen wird.
Aber das PSM-5 ist viel mehr als ein gewöhnliches Netzteil, es läßt sich nämlich gleichzeitig als Masterswitch einsetzen. Die Send-Buchse an der linken Seite des PSM-5 wird mit dem ersten Effektgerät in der Kette verbunden. Anschließend wird der Ausgang des ersten Effektgerätes mit dem Eingang des zweiten usw. verbunden.Schließlich wird das letzte Effektgerät in der Kette mit der Return-Buchse an der rechten Seite des PSM-5 verbunden. Die Gitarre (oder ein anderes Instrument) wird an die Guitar-Buchse und der Verstärker an die Amp-Buchse des PSM-5 angeschlossen. Diese Verbindungen ergeben zwei separate Schleifen - eine durch die Effektgeräte, die andere direkt von der Gitarre zum Verstärker unter Umgehung der Effektgeräte. Die Schleifen lassen sich einfach durch Betätigung des Fußschalters anwählen. Eine LED-Anzeige leuchtet, wenn die Effekt-Schleife aktiviert ist. Das bemerkenswerte PSM-5 potenziert die Leistung Ihrer Effektgeräte und kontrolliert sie gleichzeitig - alles in einem Gehäuse.
• Spannungsversorgung: AC-Adapter (PSA-Serie) • Eingangsimpedanz: (Gitarre) 1 MOhm (Rückführung) 1 MOhm • Ausgangslastimpedanz: (Verstärker) über 10 kOhm (Senden) über 10 kOhm • Verstärkung: Einheit • Abmessungen: 70(B) x 125(T) x 55(H) mm • Gewicht: 340g
Dieser Text ist ein Zitat von einem Roland Prospekt oder einer Webseite. Eventuelle Abweichungen vom Gerät sind gut möglich, da diese Texte in der Regel von der Werbeabteilung verfasst bzw. übersetzt wurden und bisweilen keinerlei Überprüfung mit dem Gerät erfahren haben.
Museumsbesitz: ja, Exponat # 14
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