W-30 MUSIK WORKSTATION (Originaltext von Roland)

MIDI-Steuerkeyboard, ein ausgereifter Sequenzer und Sampling in höchster Qualität: das professionelle Musik-Produktionssystem ohne Kompromisse in einer Einheit

Mit der Music-Workstation W-30hat Roland eine neues, faszinierendes System zur Klanggestaltung entwickelt, das sich einfach bedienen läßt und dem Musiker alle Möglichkeiten zur professionellen Tongestaltung gibt - und das in einem einzigen Gerät. Zu den Besonderheiten dieser Workstation gehören ein multifunktionaler Sequenzer, eine Sampling-Klangquelle, ein internes Diskettenlaufwerk, eine große Flüssigkristallanzeige, Multi-Stimmen, unabhängige Audioausgänge und eine anschlagdynamische Klaviatur mit 61 Tasten. Die W-30 ist damit eine umfassende Arbeitsstation, die dem Musiker all die Flexibilität und Steuermöglichkeiten gibt, die er zur kreativen Klanggestaltung und für ausdrucksstarke Live-Auftritte braucht.
Die W-30 wurde von Roland als "offenes System" entwickelt und ist daher kompatibel mit Daten von Micro-Composern der MC-Serie (einschließlich Super-MRC-Software), Director-S-Sequenzerdaten und der gesamten Klangbibliothek der S-Serie (Anmerkung: S-50, S-330, S-550, nicht S-220 oder S-7xx). Dieses einzigartige Designkonzept gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr system durch einfaches Laden neuer Software oder verbesserter Systemdisketten ständig zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu halten. Die vielfältigen Funktionen und eine SCSI-Datenschnittstelle (Sonderzubehör) über die sich auch große Datenmengen leistungsfähig verarbeiten lassen, machen die W-30 zum idealen Instrument, für jeden Musiker, der sich eine kompakte, leistungsfähige und vielseitige Arbeitsstation wünscht.

Flexible Klanggestaltung und leichte Bedienung

Die Music-Workstation W-30 verfügt über eine anschlagdynamische Klaviatur mit 61 Tasten und Aftertouch-Empfindlichkeit und ist ein neues, faszinierendes System zur Klanggestaltung, das dem Musiker alle Ausdrucksmöglichkeiten gibt, die er sich wünscht. Eine der Stärken dieser Music-Workstation ist ihre Flexibilität. So lassen sich zum Beispiel ein Fußschalter (DP2) und ein Ausdruckspedal (EV-5) an die beiden Fußsteuerungsbuchsen anschließen. Jedem dieser Pedale kann dann Ober die Bedienungselemente auf der Gerätefront eine spezielle MIDI-Steuerfunktion zugewiesen werden. Auf diese Weise lassen sich unkompliziert und übersichtlich die umfangreichen Parameter des Systems steuern. Mit der Keyboard-Split-Funktion können Sie die Klaviatur bis zu 108ma1 unterteilen. Dadurch kann jedes Tonsample einer beliebigen Taste oder einem bestimmten Abschnitt der Klaviatur zugeordnet werden.

Über das eingebaute Diskettenlaufwerk der W-30 können Sie Daten auf zwei verschiedene Arten speichern: auf einer Klang & Kompositionsdiskette (Klang- und Sequenzerdaten werden gemeinsam abgespeichert!) oder auf einer Kompositionsdiskette (Nur Sequenzerdaten werden gespeichert!). Die W-30 ist selbstverständlich auch mit Disketten kompatibel, die Daten der S-Serie oder der MC-Serie enthalten. Und wenn Sie große Datenmengen schnell und leistungsfähig verarbeiten wollen, können Sie Über die als Sonderzubehör erhältliche SCSI-Datenschnittstelle das CD-ROM-System CD-5 von Roland, oder auch eine Festplatte an Ihre Workstation W-30 anschließen. Auf diese Weise lassen sich große Mengen von Kompositions- und Klangdaten schnell speichern und laden.

Alle Bedienungselemente sind klar und logisch angeordnet. Die Bedienung aller Funktionen der W-30, wie Sampling, Sequenzverarbeitung und Klanggestaltung ist daher leicht und logisch. Auf der großen hoch auflösenden Flüssigkristallanzeige übersehen Sie acht Zeilen mit maximal 40 Zeichen pro Zeile auf einen Blick. Zu den Anzeigen gehören Sampling-Hüllkurven, Wellenformen, Keyboard-Splits, Parametereinstellungen und undere Funktionen. Unter der Anzeige sind fünf Funktionstasten angeordnet, die schnellen Zugriff zu allen Menüanzeigen ermöglichen. Sie können diesen Funktionstasten selbst bestimmte Funktionen zuweisen, so daß Sie viel gebrauchte Menüfunktionen (wie Diskette laden, Ausgangszuordnungen, u.a.) durch einen Knopfdruck ausführen können.

Beim Laden der Systemdiskette werden die Sampling- und Sequenzerprogramme in den Arbeitsspeicher (RAM) der W-30 geladen. Sie haben dadurch die Möglichkeit, zwischen den verschiedenen Funktionen hin- und her zuschalten, ohne jedesmal wieder auf die Diskette zurückgreifen zu müssen. Außerdem können Sie Sample-Editierfunktionen ausführen, während ein Sequenzprogramm abläuft oder aber das Sequenzprogramm jederzeit auch von einem beliebigen Samplingmenü aus starten.

Ein ausgereifter, leistungsfähiger Sequenzer

Die Music-Workstation W-30 ist mit einem leistungsfähigen 16-Spur-Sequenzer ausgestattet, mit dem die internen Stimmen, aber auch externe MIDI-Klangquellen gesteuert werden können. Dies gibt dem Musiker die Möglichkeit, auch ein umfangreiches MIDI-System mit der W-30 zu steuern. Mit jeder Spur lassen sich Daten auf 16 MIDI-Kanälen zur Steuerung externer Instrumente aufnehmen und wiedergeben, und acht Kanäle auf jeder beliebigen Spur (oder mehreren Spuren) können verwendet werden, um die internen Stimmen exklusiv zu steuern. Wenn Sie also beispielsweise die W-30 als selbstständige MIDI-Arbeitsstation verwenden, können Sie die MIDI-Kanäle eins bis acht auf den Spuren eins bis acht verwenden, um dann ausschließlich den internen Klangbereich der W-30 zu steuern. Wird die W-30 jedoch als zentrale Einheit zur Steuerung eines umfangreichen MIDI-Systems verwendet, dann können Sie die Kanäle eins bis acht auf den Spuren eins bis vier verwenden, um damn exklusiv die internen Stimmen der W-30 zu steuern, und alle 16 MIDI-Kanale auf jeder der übrigen Spuren zur Steuerung externer MIDI-Anlagen benutzen. Und da bis zu acht MIDI-Kanale/Spuren dem exklusiven internen Gebrauch zugewiesen werden können und derselbe MIDI-Kanal auf einer anderen Spur verwendet werden kann, um externe MIDI-Anlagen zu kontrollieren, haben Sie mit der W-30 die Möglichkeit insgesamt 24 MIDI-Kanale gleichzeitig zu steuern.

Mit dem 16-Spur-Sequenzer lassen sich bis zu 15 000 Schritte in Echtzeit aufnehmen und im internen Speicher der W-30 abspeichern. Auf einer Klang- und Kompositionsdiskette mit einer Gesamtspeicherkapazität von etwa 100 000 Schritten können insgesamt 64 Kompositionen mit einem Umfang von jeweils 9 998 Takten gespeichert werden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit 64 Kompositionen zusammen mit Klangdaten der W-30 auf einer Klangdiskette abzuspeichern, wodurch das Laden und Konfigurieren von Kompositionen vereinfacht wird. Auf einer Festplatte (Sonderzubehör) können Sie Sequenzer- und Klangdaten speichern. Auf diese Weise können Sie die Speicherkapazität wesentlich erhöhen und haben kürzere Zugriffzeiten.

Leistungsfähige, präzise Sequenzereditierfunktionen

Neben der normalen Echtzeitaufnahme haben Sie auch mit der manuellen Überspielfunktion (Manual Punch) die Möglichkeit, jeden beliebigen Teil Ihrer Komposition zu verändern. Mit Hilfe der automatischen Überspielfunktion (Auto Punch) können Sie die Aufnahme an jedem von Ihnen vorgegebenen Punkt automatisch starten oder stoppen lassen, so daß Sie sich völlig aufs Spielen konzentrieren können. Die W-30 ist außerdem mit einer Klaviaturstart-Aufnahmefunktion (Key-On-Funktion) ausgestattet, die Ihnen das Überspielen erheblich erleichtert. Bei dieser Funktion startet Ihre W-30 die Aufnahme in dem Moment, in dem Sie eine beliebige Taste der Klaviatur anschlagen. Auch eine Schleifenfunktion (Loop) gehört zu den Aufnahmefunktionen der W-30. Die Schleifenfunktion erlaubt Ihnen, kontinuierlich innerhalb eines von Ihnen vorgegebenen Abschnittes Aufnahmen zu machen und auf diese Weise einen Teil in mehreren Aufnahmeläufen schrittweise aufzubauen (vergleichbar mit der Aufzeichnung von Teilen bei einem Rhythmus-Composer). Sie können ganz nach Belieben kopieren, entfernen, löschen oder Takte einsetzen. Mit der Quantisierfunktion können Sie nicht ganz korrekt gespielte Teile auf die gewünschte Zeit ziehen und auf diese Weise exakt das Timing bestimmen. Einzelne Teile können transponiert oder Spuren ausgewechselt werden. Auch läßt sich die Gate-Zeit beliebiger Bereiche verändern. Ganze Teile können in der Zeitachse verschoben werden (Shift-Clock), um die Ansprechgeschwindigkeit verschiedener Stimmen zu berücksichtigen. Eine Mischfunktion (Merge) erlaubt es Ihnen, die Daten fertig ausgearbeiteter Spuren auf eine Spur zusammenzumischen. Teile, die Sie gemischt haben, können Sie (durch einen speziellen MIDI-Kanal) wieder extrahieren und auf eine leere Spur legen, um Sie dort weiter zu editieren - und das alles ohne Einbußen in der Klangqualität. Eine weitere Besonderheit ist eine separate Tempospur, mit der Sie die Dynamik lhrer Komposition verlangsamen (Ritardando) oder beschleunigen (Accelerando) können.

Auch eine Mikroeditierfunktion, vergleichbar mit der Mikroskop-Funktion von Rolands Micro-Composern der MC-Serie, zählt zu den Funktionen der W-30. Mit dieser Mikroeditierfunktion können Sie bestimmte MIDI-Ereignisse, darunter Notennummer, Bender, Steuerwechsel, Programmwechsel, Kanal, polyphoner Aftertouch und systemexklusive Nachrichten mit unglaublicher Präzision innerhalb einer Spur verändern, löschen, neugestalten, kopieren oder deren MIDI-Clock-Timing verändern. Und da Sie die gesuchten MIDI-Informationen, die Sie editieren wollen, genau spezifizieren können, lassen sich alle Änderungen schnell und effektiv durchführen. Die W-30 ist mit Daten von Micro-Composern der MC-Serie kompatibel, das heißt, Sie können Kompositionsdaten entweder im MRC oder Super-MRC-Format laden und als Super-MRC oder Director-S-Daten speichern.

Digitales Sampling von hoher Qualität

Der Klangbereich der W-30 besteht aus einem leistungsfähigen digitalen Sampler, dessen Sampling-Funktionen und Sample-Editierfunktionen mit Rolands bekannten Samplern der S-Serie vergleichbar sind. Die W-30 arbeitet mit derselben von Roland entwickelten DI (Differential-Interpolations)-Methode, die auch in den Samplern der S-Serie genutzt wird, um digitale Wellenformen in glatte Wellenformen zu Verwandeln, die den Originalton mit erstaunlicher Genauigkeit wiedergeben.
Die rein digitale Signalverarbeitung und der 16-Bit Digital-Analog (D/A)-Wandler garantieren höchste Klangqualität. Durch extrem steile Filter werden Störungen im Klangbild reduziert, ohne daß Teile der Tonsamples dadurch verloren gingen oder sonstwie beeinträchtigt würden. Die W-30 ist 16stimmig polyphon, und bietet Ihnen 8-Kanal-Multi-Klangfarben und ein eingebautes Wellenform-ROM mit 128 vorprogrammierten Stimmen. Diese Stimmen können unverändert gespielt oder auch modifiziert werden. Editierte Stimmen lassen sich in einem von 16 Klangprogrammspeichern abspeichern.
(Hier zeigt sich besonders deutlich, dass der Werbetexter keinen blassen Schimmer der Materie hatte: Dass in einem Sampler/Synthesizer ausschliesslich Schwingungsformen und keine Formen von Wellen bedeutung haben ist das eine, aber die hier erwähnten 128 Stimmen sind Klangprogramme, also Sounds und werden bei Roland 'Patch' genannt.)

Auch zur Gestaltung eigener Tonsamples bietet Ihnen die W-30 die besten Voraussetzungen: Eine Sampling-Zeit von 28,8 Sekunden bei einer Sampling-Rate von 15kHz, oder eine Sampling-Zeit von 14,4 Sekunden bei einer Sampling-Rate von 30kHz. Das Sampling wird erheblich erleichtert durch Funktionen wie automatischer Start des Sampling, Aufnahme einer bestimmten Zeit vor Erreichen des Schwellenwertes bei automatischer Aufnahme oder Aufnahme einer bestimmten Zeitspanne vor dem Auslösen. Mit den Funktionen für automatische Schleifenbildung und einer Wellenglättung lassen sich spielend knack- und klickfreie Schleifen bilden. Die Wellenformen und Hüllkurven werden grafisch auf der Flüssigkristallanzeige dargestellt. Das Editieren der Tonsamples ist dadurch einfach und übersichtlich. Darüber hinaus stehen Ihnen zeitvariable Filter (TVF) und zeitvariable Verstärker zur Verfügung, mit denen Sie Hüllkurve, Dynamik, Aftertouch und Niederfrequenzoszillator (LFO)-Modulation jedes Tones digital steuern konnen. Dies garantiert nicht nur erstklassige Tonqualitat, sondern gibt Ihnen auch die Moglichkeit, gesampelte Klange zu synthetisieren.
Alle im Handel erhältlichen Klangbibliothekdisketten der S-Serie lassen sich mit der W-30 verwenden (S-50, S-550, S-330). Sie haben dadurch eine umfassende Auswahl hochwertiger Tonsamples zur Verfügung, die sich beliebig editieren und nach lhrem Geschmack bearbeiten lassen. Alle Ihre Tonsamples können Sie dann auf einer Floppy-Diskette oder einer Festplatte (Sonderzubehör) abrufbereit speichern.

8-Kanal-Multi-Klangfarben

Die W-30 ist ein Instrument mit Multi-Klangfarben, und das bedeutet, daß Sie acht verschiedene Klangprogramme gleichzeitig spielen können. Mit anderen Worten: Eine W-30 entspricht acht unabhängigen Samplern, von denen jeder über unterschiedliche MIDI-Kanäle gesteuert werden kann. Gesteuert werden die acht Klangprogramme über das Keyboard oder den Sequenzer Ihrer W-30, durch ein externes MIDI-Instrument über die MIDI-Eingangsbuchse oder aber durch eine Kombination dieser drei Möglichkeiten. Außerdem verfügt die W-30 über acht separate polyphone Ausgänge. Jedes Klangprogramm oder jede beliebige Stimme kann jedem gewünschten Ausgang zugeordnet werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die acht simultan ausgegebenen Klangprogramme unabhängig mit Hilfe von Effektgeräten weiterzuverarbeiten. Klangprogramme und Stimmen können selbstverständlich auch extern abgemischt werden.

Das "offene System" - flexibel und anpassungsfähig!

Die W-30 stellt ein "oftenes System" dar. Dieses vielgelobte Designkonzept von Roland garantiert Ihnen eine unvergleichliche Flexibilität und Kompatibilität Ihres Musiksystems. Da alle Funktionen der W-30 softwaregesteuert sind, können Sie Ihre Anlage stets auf dem neuesten Stand halten, indem Sie einfach neue Software laden. Die W-30 ist nicht nur kompatibel mit der gesamten Klangbibliothek der S-Serie, sondern sie ermöglicht Ihnen auch das Umsetzen von Klangdaten, die Sie im Studio mit einem Micro-Composer der MC-Serie oder mit Director-S-Software auf einem Sampler der S-Serie gestaltet haben, um diese auf der W-30 zu verwenden. Die auf der W-30 gestalteten Sequenzen können auch im Super-MRC-Format gespeichert und daher mit dem MC-500MKII verwendet werden.

Leistungsfähiges Sonderzubehör erleichtert das Verarbeiten großer Datenmengen

Über die SCSI-Datenschnittstelle (Sonderzubehör KW-30) läßt sich eine Festplatte oder das CD-ROM-System CD-5 von Roland an die W-30 anschließen. Auf diese Weise können auch große Datenmengen leistungsfähig verarbeitet werden. Auf einer Festplatte lassen sick Sequenzprogrammdaten, Klangdaten und das Betriebssystem der W-30 gleichzeitig speichern. Dadurch wird das Laden der Daten wesentlich beschleunigt.
Das CD-ROM-System CD-5 ist besonders praktisch, denn es gibt Ihnen schnellen Zugriff zu tausenden von Tonsamples` darunter die gesamte Klangbibliothek mit Rolands Tonsamples (insgesamt Ober 150 Disketten mit Daten), die alle auf einer einzigen zum System gehörenden CD-ROM-Diskette gespeichert sind. Mit dem System CD-5 lassen sich Datenmengen, die einer kompletten Diskette aus der S-Serie entsprechen, in weniger als 18 Sekunden laden. Samples die vom CD-5 geladen wurden, können mit der W-30 editiert und anschließend auf einer Festplatte oder Floppy-Diskette gespeichert werden.
Optical Media International beabsichtigt, in Kürze zusatzliche CD-ROM-Disketten mit einer Vielfalt unterschiedlicher Tonsamples auf den Markt zu bringen.

W-30 TECHNISCHE DATEN

Keyboard : 61 Tasten, anschlagdynamisch, Aftertouch-Empfindlichkeit Zahr der gleichzeitig erzeugten Stimmen : 16stimmig polyphon
Sequenzer : Verfügbare Spuren : 17 (einschliesslich Tempospur, 16 MIDI-Kanäle pro Spur) Max. Takte : 9998 Max. Kompositionen : 20 intern, 64 auf Diskette (Klang & Kompositionsdiskette, Kompositionsdiskette) Max. Schrittzahl : 15000 intern, 100000 auf Diskette, 7000 auf Klang & Kompositionsdiskette) Auflösung : Jan 96 Grundtempo : 10 - 250 Tempowechsel : 5 - 500 Quantisierung : 1/64 - 1/2 Offset : "-100 bis + 100 Gate-Zeit : Echtzeit, 1 - 9999 Externe Sync : MIDI-Sync-Clock, Song Position Pointer Betriebsarten : Normal, Schleife, Auto-Punch In/Out/In+Out, Manuelles Punch In+Out, Klaviaturaufnahmestart (Key.On)
Klangquelle : Differtialinterpolation Signalverarbeitung : erweiterter 16-Bit Digitalumfang Max Stimmenzahl : 16stimmig polyphon (8-Kanal Multi-Klangfarben) Abtastrate : 15kHz und 30kHz Max Samplingzeit : 14,4 Sec x 2 Banken (bei 15kHz), 7,2sec x 2 banken (30kHz)
Interner Speicher : 512kWorte (ROM), 512kWorte (RAM) Tonparameter : 96 (64 für ROM, 32 für RAM) Klangprogrammparameter : 16
Externer Speicher : MF2-DD Systemdiskette : 128 Tonparameter (für ROM), 32 klangprogrammparameter (für ROM) MF2-DD Klang&Kompositionsdiskette : 512kWorte Wellendaten, 96 Tonparameter (64 für ROM, 32 für RAM), 16 Klangprogrammparameter, Funktions- und MIDI-Parameter Hüllkurvengenerator : 8stufig für TVA und TVF Sampling-Funktionen : Manuell, Automatik, Rückwärts, automatisches Sampling von CD (bei Verwendung des CD-5) Schleifenfunktionen : Manuell/Automatik, Glätten der Wellenform Schleifenbetrieb : 1-Shot, Vorwörts, Rückwärts, Alternierend
Bedienelemente : Gerätefront : 3,5" Diskettenlaufwerk, Bender-Modulationshebel, Lautstärkeregler, Perfomance-Taste, Sequenzer, Klang, Start/Stop, Aufnahme (REC), Funktionstasten (F1 - F5), Exit-Taste, numerische Tasten, Kursorrad, Wertwahlrad. Anzeige : Grafische Flüssigkristallanzeige mit 240 x 64 Punkten Rückseite : Netzschalter, Kopfhörerbuchse, Mehrfachausgänge x 8, Audioeingang, Eingangspegel, MIDI IN/OUT/THRU, EV-5-Buchse, DP-2-Buchse, Steuerbuchse, Buchse für SCSI-Schnittstelle (Sonderzubehör), LCD-Kontrastregelung Abmessungen : 1014(B) x 301(T) x 106(H)mm Gewicht : 9,8kg
Zubehör : Wechselstromanschlusskabel, Verbindungskabel (PJ-1) x 1, Systemdiskette x 1, Datendiskette x 3 Sonderzubehör : CD-ROM-System (CD-5), Pedalschalter (DP-2), Ausdruckspedal (EV-5), 3,5" Disketten (MF2-DD), SCSI-Datenschnittstelle (KW-30), KS-Ständer, Fußschalter, Klangbibliothek, CD-ROM(OMI)

Dieser Text ist nur ein Zitat des Original-Textes aus dem deutschen Prospekt. Der Wortlaut ist vom Original-Prospekt abgescannt und womöglich nicht ganz fehlerfrei. Auch hier fällt die in den frühen 90ern noch übliche Eindeutschung diverser Begriffe auf, die den Sachverhalt eher verschleiern, als erhellen. Neben dem mittlerweile schon fast akzeptierten Übersetzungsfehler von Wave (zu Deusch Schwingung bei eindimensionaler, Welle nur bei mehrdimensionaler Ausbreitung) ist auch die Bezeichnung "Diskette" für eine CD-ROM sehr hübsch.