Die 128-stimmigen Synthesizer der Roland XV-Serie repräsentieren einen Quantensprung vorwärts in der Synthesizer-Technologie und sind anderen Instrumenten im Hinblick auf Sound, Ausdruckskraft und Erweiterungsmöglichkeiten weit überlegen. Als Resultat kontinuierlichen ROLAND-Forschung bieten diese unglaublichen Instrumente 128 Stimmen, echte Stereo-Tones, leistungsfähige Matrix-Kontrollfunktionen, Erweiterungsmöglichkeiten mit neuen, qualitativ extrem hochwertigen SRX- sowie SR-JV80-Serien Wave Expansion Boards, Roland/Akai® Sample Library-Kompatibilität (XV-5080) und reichlich neue professionelle Effekte in Studioqualität. Zwei unterschiedlich ausgestattete Module und ein Keyboard mit 88 Tasten stehen zur Verfügung.
Hörbeispiele (MP3): Growup, Househome,Jazzpoet, Nitestalker
Die Roland XV-Serie bietet eine zukunftsweisende Synthese-Technologie, mit der unglaublich ausdrucksstarke Sounds möglich werden. Diese unglaubliche Technologie findet sich in drei verschiedenen Synthesizer-Modellen - optimal auf unterschiedliche Bedürfnisse von Live- und Studio-Musikern sowie Sounddesignern abgestimmt.
Der XV-88 Synthesizer hat 88 anschlagdynamische Tasten mit Hammermechanik und Aftertouch. Dieses Live-orientierte Instrument bietet 128-stimmige Polyphonie, 16-fache Multitimbral-Kapazität und Echtzeitkontrolle über den Infrarot-gesteuerten D-Beam Controller und vier Schieberegler. Der interne 64MB Wellenformspeicher kann mit zwei SRX-Serien- und zwei SR-JV80-Serien-Wave Expansion Boards erweitert werden. Die interne Effektausstattung beinhaltet separate Reverb-, Chorus- und Multieffekte in Studioqualität.
Das XV-3080 Synthesizer Modul besitzt die gleiche Tonerzeugung wie der XV-88 und läßt sich mit zwei SRX- sowie vier SR-JV80-Expansion Boards erweitern. Das Flaggschiff Synthesizer Modul XV-5080 ist 32-fach multitimbral und bietet je vier Steckplätze für SRX-Serien- und SR-JV80-Serien-Expansion Boards. Außerdem ist der XV-5080 in der Lage, Roland/Akai Samples abzuspielen, besitzt COSM-Effekte, ein besonders großes LCD sowie Digitalausgänge in S/PDIF- und R-BUS-Formaten.
(Anm: weil hier der Fehler so schön oft wiederholt wird: Wellen sind mindestens 2dimensional, wie z.B. Wellen im Wasser. Im elektrischen Leiter bewegt sich der Strom eindimensional und deshalb muss "Wave" mit Schwingung übersetzt werden. Esmüsste also immer Schwingungsformen heissen statt Wellenformen!) Im Gegensatz zu anderen Synthesizern, die höhere Polyphonie durch die Kombination mehrerer Module erreichen, generieren die Instrumente der Roland XV-Serie ihre 128 Stimmen mit einer einzelnen, extrem leistungsfähigen Tonerzeugung. Dadurch können auch extrem komplexe multitimbrale Arrangements mit nur einem XV-Synthesizer gespielt werden.Der riesige interne Wellenformspeicher der XV-Serie hat ab Werk eine Kapazität von 64MB. Er beinhaltet 424 neue Wellenformen, jede mit größter Sorgfalt gesampelt und bearbeitet, um einen beispiellos realistischen Klang zu gewährleisten. Darunter befinden sich unter anderem lebendige Stereo-Konzertflügel, Gitarren mit Slide- und Flageolett-Effekten, neue ausdrucksstarke Rhodes® Pianos, Rock Orgeln, Saxophone, Orchester Unisoni und Analog-Synthesizer-Wellen plus neue Drum Sets, die man hören muss, um es zu glauben. Zusätzlich zu diesen neuen Wellenformen beinhaltet die XV-Serie alle Wellenformen des JV-2080 und ist abwärts-kompatibel mit allen XP/JV-Synthesizern. Roland hat sogar 112 Wellenformen des legendären JD-990 integriert. Diese Wellenformen eignen sich perfekt zum Gestalten von Sounds und bieten eine Vielzahl analoger Klänge, Modulationen und Loops.
Als Weiterführung des Roland-Erweiterungskonzepts sind die XV-Synthesizer in der Lage, die neuentwickelten, qualitativ besonders hochwertigen 64MB Wave Expansion Boards der SRX-Serie mit den populären SR-JV80 Boards zu kombinieren. Die zukunftsweisenden SRX-Serien-Boards besitzen eine unglaubliche Speicherkapazität und erreichen dadurch eine Klangqualität, mit der die XV-Serie den besten High End Samplern gleichkommt. Ein komplett ausgestatteter XV-5080 bietet direkten Zugang zu 512MB* allerfeinster Wellenformen - weit mehr, als professionelle Sampler der Spitzenklasse. Dank des Patch Finder-Tasters und der neuen Favorite List-Funktion sind die Navigation durch die riesige Patch-Auswahl und das Markieren von Lieblingssounds ein Kinderspiel. Mit den Synthesizern der XV-Serie und den SRX-Expansion Boards hat Roland wieder einmal Instrumente auf den Markt gebracht, die in ihrer Leistungsfähigkeit kaum zu übertreffen sind.
*Konvertiert in das 16-bit Linear-Format.
Mit der XV-Serie führt Roland eine neue Tone-Architektur ein: Alle XV-Synthesizer können zwei Wellenformen pro Tone wiedergeben. Da jedes Patch vier Tones enthalten kann, ermöglicht dies ein vierstufiges Velocity Switching. Sie können auch die vier Stereo-Tones eines Patches auf vier Keyboard-Zonen verteilen, sowohl aufeinanderfolgend, als auch überlappend. Mit der Rock-Legato-Funktion ist es möglich, echtes Legato zu spielen, bei dem die Wellenform nicht bei jedem Tastendruck neu gestartet wird. Damit sind Sie in der Lage, schon auf Patch-Ebene mit feinsten Nuancen wirklich ausdrucksvoll zu spielen. Dank der 128-stimmigen Polyphonie haben Sie immer genug Stimmen in Reserve.
Die XV-Serie bietet eine ungewöhnlich umfangreiche und wirksame Modulations-Funktion, die sogenannte Matrix Control: Jedem Controller (Modulations-Rad, Expression Pedal etc.) lassen sich vier zu kontrollierende Parameter zuordnen (Pitch, LFO Rate, Chorus Level etc.). Jeder der vier Tones eines Patches kann dann von diesen vier Parametern gleichzeitig moduliert werden, wobei die Wirksamkeit jedes Parameters für jeden Tone individuell einstellbar ist. In Kombination mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Routings und fortschrittlichen Synthese-Funktionen bieten sich grenzenlose Ausdrucksmöglichkeiten.
Alle drei XV-Synthesizer haben leistungsfähige eingebaute DSP-Effekte, einschließlich separater Reverb- und Chorus-Effekte sowie eines erstklassigen Multi-effekt-Prozessors. Die durchsichtigen, räumlichen Reverb-Algorithmen stammen aus dem High End SRV-3030 24-bit Digital Reverb Prozessor von Roland. Die Chorus-Sektion produziert eine breite, schwebende Modulation, ideal für Flächen- und Lead-Sounds.
Die neue M-FX-Sektion bietet alle EFX-Algorithmen aus dem JV-2080 plus populäre V-Studio-Effekte, RSS sowie einzigartige Algorithmen wie 3D Delay, Slicer, Formant Filter, Isolator und ein Triolen-basiertes Shuffle Delay. Beim XV-5080 wurde die M-FX-Sektion* noch durch COSM-Effekte und Gitarren/Bass/Keyboard-optimierte Multieffekte aufgewertet. Der XV-5080 ist sogar mit einem Master EQ für jeden Ausgang ausgestattet. Damit diese leistungsfähige DSP-Ausstattung auch angemessen klingt, besitzt die XV Serie 24-bit D/A-Wandler, die für einen kristallklaren Sound sorgen.
*Da die XV-5080 M-FX-Sektion sich in einigen Punkten vom XV-88/XV-3080 unterscheidet, werden die Effekte einiger mit dem XV-5080 erstellter Patches auf Through geschaltet, wenn die Patches auf einen XV-88 oder XV-3080 übertragen werden.
Rolands ernsthafte Unterstützung des Expansion Board-Konzeptes zeigt sich schon an der großen Auswahl an SR-JV80-Serien Expansion Boards, die mittlerweile erhältlich ist. Mit zur Zeit mehr als 17 Titeln ist die Roland-Library jeder anderen Synth Expansion Library weit überlegen. Deswegen wurde Wert darauf gelegt, dass die neue XV-Serie sowohl zu den SR-JV80 Expansion Boards, als auch zur neuen Generation, den SRX-Series Wave Expansion Boards, kompatibel ist. Die Kreditkarten-großen SRX-Serien Boards beinhalten eindrucksvolle 64MB an Wellenformen - das ist das Vierfache der SR-JV80-Serien Boards und das Equivalent zum Standard-Speicher des XV-5080. Besonders auf Klangqualität ausgerichtet bieten die SRX Boards direkten Zugriff auf außergewöhnlich hochwertige Sounds ohne jede Ladezeit.
Die ersten zwei Titel der SRX-Serie heißen SRX-01 Dynamic Drum Kits und SRX-02 Concert Piano - viele weitere werden folgen. Natürlich wird Roland gleichzeitig auch die bewährte SR-JV80-Serie weiterentwickeln, um wirklich jede denkbare Musikrichtung abzudecken.
Die XV-Serie bietet alle Preset Patches des ungemein populären JV-2080. Dank der verbesserten Effekte und Wellenformen, besonders hochwertigen Schaltkreise und 24-Bit-Konverter klingen die JV-Patches mit den neuen XV-Synthesizern sogar noch besser. Die XV-Serie ist ebenso zu Patches der SR-JV80-Serien Expansion Boards kompatibel, vorausgesetzt das Board ist in einem der internen Expansion Slots installiert. Diese Kombination aus XP/JV/SR-JV80 Patch-Kompatibilität mit den neuen SRX-Series Wave Expansion Boards ergibt die wahrscheinlich größte Sound Library für Synthesizer weltweit.
Für alle, die existierende Sample-Bibliotheken nutzen wollen, bietet das 128-stimmige Synthesizer Modul XV-5080 die Möglichkeit, Roland S-700- und Akai® S1000/S3000-CD-ROMs über den eingebauten SCSI Port zu laden. Der XV-5080 ist außerdem in der Lage, AIFF- und WAV-Files zu lesen. Sie können bis zu 128MB zusätzlichen SIMM-Speicher einsetzen. Geladene Sample-Daten lassen sich auch via SCSI auf externen Festplatten oder auf SmartMedia-Karten abspeichern. Mit der XV-5080 Sample-Playback-Funktion ist es nicht mehr notwendig, einen speziellen Sampler zu verwenden, um Zugang zu Sound Libraries auf CD-ROM zu haben.
Dank seines S/PDIF Digital-Ausgangs (coaxial und optisch) und des R-BUS-Ausgangs läßt sich der XV-5080 perfekt in ein vollständig digitales Studio integrieren. Mit acht Kanälen in 24-bit Digital Audio-Qualität versetzt der R-BUS-Anschluss den XV-5080 in die Lage, digitale Audiosignale direkt an z.B. den VSR-880 Digital Studio Recorder, den VM-3100Pro V-Mixer oder Rolands VM-7000-Serie zu schicken, die ebenfalls mit R-BUS ausgestattet sind. R-BUS läßt sich mit Hilfe optionaler Interfaces sogar in ADAT/Tascam- oder AES/EBU-Formate konvertieren, so dass der XV-5080 acht Kanäle mit digitalen Audiosignalen an praktisch jedes digitale Gerät in Ihrem Studio senden kann.
(Irrtum vorbehalten)
Dieser Text ist nur ein Zitat des Original-Textes von der deutschen ROLAND-Webseite bzw. aus dem deutschen Prospekt. Eventuelle Abweichungen vom Gerät sind gut möglich, da diese Texte von der Werbeabteilung verfasst bzw. übersetzt wurden und keinerlei Überprüfung mit dem Gerät erfahren haben.
Museumsbesitz: nein
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