Developed from the famous MC-8 MicroComposer, the CSQ-100 can expand the range of any synthesizer. Anmerkung: Im deutschen Roland-Katalog Vol 3 sind die Überschriften auf Englisch gedruckt, was damals als cool galt. Hier der Übersetzungsversuch: Entwickelt aus dem berühmten MC-8 MicroComposer kann der CSQ-100 das Einsatzgebiet jedes Synthesizers erweitern.
Dank dem Sequencer haben Synthesizer-Musiker eine dritte Hand bekommen. Den Digital-Sequencer CSQ100 mit den außergewöhnlichen Fähigkeiten großer Computer-Sequencer.
Sein Bedienungsfeld sieht - verglichen mit anderen digitalen Sequencern - spärlich und einfach aus, doch verbirgt sich dahinter eine wohldurchdachte Technik, die jeder leicht begreift und schnell lernt.
Der CSQ-100 hat insgesamt 168 Plätze (Anm: meint speicherbare Schritte, heute Events genannt), die in 2 Kanäle zu je 84 Noten aufgeteilt werden können. Er bietet die Möglickeit, 2 voneinander unabhängige Sequenzen zu speichern und abzurufen oder eine Sequenz durch Aneinanderhängen der beiden Kanäle zu produzieren. Zu jeder Note, die durch die Tastatur des Synthis eingegeben wird kann, er auch die Zeit, also die Länge der Note speichern; der CSQ-100 reproduziert also genau das, was auf der Tastatur gespielt worden ist.
Eine andere Möglichkeit bietet das Speichern der TRonhöhe unabhängig von der Zeit. Dann hat jeder Ton der Sequenz die gleiche Länge. Dies hat den Vorteil, daß der Musiker beim Eingeben der Tonfolge nicht auf die Länge der Töne achten braucht. Nachdem die Tonfolge eingegeben ist, läßt sich für jeden Ton die Zeit programmieren, indem man auf einer beliebigen Taste jetzt nur noch die Tonlängen spielt. Ob mit oder ohne Tonlängen programmiert wurde, die Geschwindigkeit lässt sich beim Reproduzieren der Sequenz frei variieren.
Bei der Wiedergabe verfügt der CSQ-100 über 2 Betriebsarten: Einmaliger Durchlauf - "one time"- oder ständige Wiederholung - "repeat". Ein weiterer Schalter, "CV add", erlaubt die Sequenz bei der Wiedergabe durch die Tastatur zu transponieren, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Ein Flachbahnregler aktiviert das Portamento, ein Verzögern der Tonhöhenänderungen. Ein eingebautes Metronome hilft bei der Eingabe der Tonlängen.
Zusammenschaltbar mit dem CSQ-100: Alle Synthesizer, die mit 1V pro Oktave arbeiten.
(Anm: aus einem anderen Prospekt "PerfekteSound-Systeme")
Die gespeicherten Tonfolgen können in jeder gewünschten Geschwindigkeit abgerufen werden. Ein elektronisches Metronom erleichtert die Aufnahme der Tonfolgen. Die Tonsignale werden direkt vom Synthesizer-Keyboards in den Sequenzer eingespeichert. Tonfolge und Rhythmus können getrennt oder zusammen eingespeichert werden.
Bei Gebrauch der beiden Memory-Kanäle (CH 1/CH 2) besteht die Speicherkäpazität aus 168 Noten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, nur jeweils einen der beiden Kanäle anzusprechen. Durch diese Trennung können dann zwei Programme mit je 84 Noten gespeichert werden. Beim Abruf der gespeicherten Tonfolge kann zusätzlich auf dem Keyboard gespielt werden. Je nach Einstellung des Sequenzers werden die Tonfolgen verändert (Anm: d.h. vom Keyboard transponiert) oder bleiben in ihrer eingegebenen Reihenfolge (Anm: müsste Tonhöhe heissen!) bestehen. Die eingespeicherten Werte können beliebig oft und Step-by-Stepabgerufen werden.
Mit dem externen Eingang kann infolge einer Gate-Spannung der Ablauf der gespeicherten Tonfolge durch externe Geräte (Keyboard/Fußschalter) gestartet werden. Es stehen jeweils zwei Buchsen für INPUT/OUTPUT zur Verfügung (Anm: jeweils GATE und CV). Bei Speicherung und Abruf müssen die Verbinungen zum Keyboard nicht verändert werden.
•Maximum Storage Capacity: 168 notes (or 84 notes per channel) •Dimensions: 345(W) x 95(H) x 305(D)mm (13.6" x 3.7" x 12.0") • Weight: 2.7kg (5.94 Ibs.) • Accessories: 1.5m Dual Patch Cord (x2).
Dieser Text ist nur ein Zitat des Original-Textes von der deutschen ROLAND-Webseite bzw. aus dem deutschen Prospekt. Eventuelle Abweichungen vom Gerät sind gut möglich, da diese Texte von der Werbeabteilung verfasst bzw. übersetzt wurden und keinerlei Überprüfung mit dem Gerät erfahren haben.
Museumsbesitz: ja, Exponat # 513
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