 | Roland JUNO-106 |
JUNO-106 Synthesizer mit Memory | ||
Verkaufszeit Masse (B x H x T) Gewicht Batterie-Betrieb Stromverbrauch Versorgung |  | 1984 - 1986 992 x 120 x 320 mm 10 kg - nein - 25W eingebautes Netzteil, Roland-Netzkabel |
Der Juno-106 ist ein 6-stimmiger Analog-Synthesizer mit 61 Tasten. Pro Stimme steht ein Oszillator (DCO), Hochpass, dynamisches Tiefpassfilter, dynamischer Amp und eine Hüllkurve zur Verfügung. Die Klangerzeugung ist damit prinzipiell gleich der des Vorgängers Juno-60. Der Juno-106 hat aber mehr Klangspeicher als der Vorgänger (128 gegenüber 56), die in 2 Gruppen mit 8 Bänken a 8 Klangprogrammen organisiert sind. Klanggruppen lassen sich auch auf Tape auslagern und wieder einladen. Der Juno-106 besitzt ein MIDI-Interface und übertägt sowohl Noten, als auch Parameterwerte per SysEx-Daten, so kann der Juno-106 auch beim Umschalten eines Klangprogramms alle nötigen Parameter an einen zweiten Juno-106 (oder Sequenzer) senden.
Vorgänger: Juno-60
Nachfolger / ähnlich: Der Juno-106 wurde auch als Juno-106S oder HS-60 mit eingebauten Lautsprechern verkauft.
Museumsbesitz: ja, Exponat # 340
282