Rhythmus-Geräte waren die ersten im Programm von Roland und es sind Drum-Maschinen, die zuerst mit Roland in Verbindung gebracht werden. Roland baute den ersten programmierbaren Drum-Computer überhaupt (CR-78) und stellte die legendären Analog-Maschinen TR-808 und TR-909 her, bei denen auch die einfache Lauflicht-Programmierung Geschichte geschrieben hat.
Neben den "Ersatz-Schagzeugern" bediente Roland schon sehr früh auch die Bedürfnisse von Schlagzeugern und stellte zunächst einzelne Pads mit damals angesagten elektronischen Sounds her (z.B. Boss HC-2 mit Clap-Sounds). Die Serie der mit dem OCTAPAD (Pad-8) gestarteten, kompakten 8-fach Padflächen ist nach wie vor sehr beliebt. Der Geheimtipp unter Percussionisten ist das HPD-15, ein 15-fach Pad zum nuancenreichen Spielen mit den Händen.
Die ersten elektronischen Drum-Sets (mit PD-10, PD-20 und dem Modul DDR-30) benötigten noch echte Becken, heute gibt es Trigger-Pads mit Fellen und Becken-Pads, die dem Schlagzeuger nur noch wenig Spiel-Anpassung abverlangen. Natürliches, Nachbarn-freundliches Schlagzeugspiel ist mittlerweile eine Domäne von Roland.