Fantom-X6

Roland Fantom-X6

Synthesizer/Sampling Workstation, 61 Tasten


Fantom-X6 Synthesizer/Sampling Workstation, 61 Tasten
2004 - 2007
1050 x 125 x 358 mm
12,5 kg
- nein -
17W
eingebautes Netzteil, Kaltgeräte-Netzkabel

Empfohlenes Zubehör
SRX Sounderweiterungs-Board
PC-Cards Speicherkarten bis 1GB
DIMM 3,3V 128, 256 oder 512MB
KS-17 Ständer
DP-6 Fusstaster (Sustain-Pedal)
DP-8 Sustain-Pedal (Taster/Expressionped.)
EV-5 Expression-Pedal
FS-5U Fusstaster

KURZBESCHREIBUNG

Der Fantom-X6 ist eine 128 stimmige, digitale Synthesizer/Sampler-Workstation mit 61 anschlagdynamischen Synthesizer-Tasten, 16 dynamischen Pads, D-Beam, Sequenzer und flexiblem Arpeggiator.
Die Klangerzeugung ist 16-fach multitimbral und basiert prinzipiell auf der XV-Tonerzeugung, die Patches aus bis zu vier Tones bildet, hat aber andere ROM-Samples, die auch gegenüber dem Fantom-S noch einmal verbessert wurden. Ein Patch besteht aus bis zu vier Tones, die dynamisch oder durch den Notenbereich übergeblendet werden koennen. Jeder Tone besteht aus Stereo-Oszillator, dynamischem Filter und Amp, 3 Hüllkurven und 2 LFOs. Als Schwingungsformen für die Oszillatoren können auch Samples eingestellt werden, die in Echtzeit ohne Tohnhöhenänderung zum Tempo synchronisierbar sind (auch im MIDI-Clock Slave-Betrieb!). Je zwei Tones können durch eine von 10 Strukturen verknüpft werden. Alle Parameter sind voll editierbar. Man kann aus bis zu 128 Samples eigene Multisamples erstellen und diese ebenfalls als Schwingungsform für die Oszillatoren einsetzen.
Der Fantom-X6 besitzt einen Arpeggiator mit zusätzlicher Rhythmus-Sektion und viele komplexe Arpeggio/Rhythmus-Mustern, die auch selbst programmierbar sind. Der Sequenzer bietet MIDI-16 Spuren, auf denen jeweils alle Kanäle augezeichnet werden können, 100 Patterns, Tempo und Taktart-Spur und kann einen Song im Speicher halten, sowie Songs direkt aus dem User-Speicher oder von PC-Card spielen. Patterns kann man mit der RPS-Funktion auch einzelnen Tasten zuordnen und diese dann beliebig ausserhalb des Song-Kontextes starten und stoppen. In der Version 2 ist der Sequenzer um 8 Audio-Spuren erweitert worden. Zum Updaten von Version 1 braucht man einmalig das aus einem speziellen CF-Card-Adapter und einer CF-Karte bestehende Update FanX-UP1.

Weitere Stichpunkte: Mit ´Skip Back Samling´ kann man die letzten ca 40 Sekunden rückwirkend als Stereo-Sample abrufen. Pad Bank mit 16 anschlagdynamischen Pads zum unabhängigen Triggern von Samples, RPS-Phrasen, Rhythm-Patterns oder Einspielen von Drums, während man auf der normalen Tastatur spielt. USB-Anschluss für den Austausch von WAV- und AIFF-Files mit Computern sowie als MIDI-Inteface. 32MB Sample RAM (optional erweiterbar auf 544MB), WAV- und AIFF-kompatibel. Erweiterbar mit vier optionalen SRX Wave Expansion Boards. 4 Line-Ausgänge ( 2 x Stereo oder 4 x Mono), Stereo Line-Eingang und 24Bit SP/DIF Digitalein- und Ausgang.

Vorgänger: Fantom-S
Ähnlich: Fantom-X7, Fantom-X8 und Modul Fantom-XR oder Fantom-Xa und Juno-G
Nachfolger:

Museumsbesitz: nein

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