Roland S-50 |
S-50 MIDI SAMPLER,61 Tasten und 3,5"Floppy-Laufwerk | ||
Verkaufszeit Masse (B x H x T) Gewicht Batterie-Betrieb Stromverbrauch Versorgung | 1986 - 1988 1105 x 93 x 328 mm 13 kg - nein - 36W eingebautes Netzteil, Roland-Netzkabel |
Mitgeliefertes Zubehör | ||
Roland-Blocknetzkabel (2-polig) PJ-1 Audio-Kabel, 2 x 2,5m 3,5"DD-Floppy System-Disk 3,5"DD-Floppy 4 Sound Disks | ||
Empfohlenes Zubehör | ||
DP-2 Fusstaster (Sustain-Pedal) FS-5U Fusstaster DT-100 Graphik-Tablett RGB-25N Monitor-Kabel MF-2DD DD-Disketten L-500er Serie Sound-Disks |
Der S-50 ist ein 16 stimmiger Digital-Sampler mit anschlagdynamischer 61-Tasten-Klaviatur und 3,5 Zoll Floppy-Laufwerk als Sample-Speicher. Es ist Rolands erster Sampler, der einen Speicher für 2 x 7,2 Sekunden Samples besitzt und mit 15 oder 30kHz sampeln kann. Der Speicher kann nicht erweitert werden. Trotz der 12bit Auflösung klingt der S-50 Dank der hervorragenden 16bit Wandler erstaunlich gut.
Soundgrundlage bilden die maximal 32 reinen Samples, die mit Abspiel-Parametern versehen zu sogenannten Tones werden. Tones kann man beliebig auf der Tastatur verteilen und als Patch (Klangprogramm) speichern. Beim S-50 kann man 8 Patches anlegen.
Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern hat der S-50 keine dynamischen Filter.
Das einzeilige Display läd nicht zum Editieren ein, dafür kann man Monitor und Mouse, sowie ein Tablett zum Zeichnen von Schwingungsformen ( DT-100) anschliessen. Das Betriebssystem muss am Anfang von Diskette gelesen werden. Mittels der optionalen, Hardware-Dongle-geschützten DIRECTOR-S Software SYS-503 kann der S-50 zum Mehrspur-MIDI-Sequenzer mutieren.
Vorgänger: keine
Ähnlich: W-30; ohne Tastatur S-330, S-550; der kleine Sampler S-10
Nachfolger: W-30, S-330.
Museumsbesitz: ja, Exponat # 3
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